Alexandra von der Weth

Die Sopranistin Alexandra von der Weth ist eine deutsche Opern- und Konzertsängerin und Stimmbildnerin. Zahlreiche Gastspiele führten sie im Laufe ihrer Karriere an internationale Bühnen, darunter die Metropolitan Opera New York, die Lyric Opera Chicago, die Royal Opera Covent Garden, die Deutsche Oper Berlin sowie das Glyndebourne Festival. Sie war viele Jahre Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper am Rhein. Ihr Repertoire umfasst vor allem die lyrischen Partien ihres Fachs und reicht vom Barock über Mozart und den Belcanto bis hin zu jugendlich-dramatischen Partien. Mit besonderer Hingabe widmet sie sich auch der modernen und zeitgenössischen Musik. Ein persönliches Anliegen ist ihr der interdisziplinäre Dialog zwischen Wissenschaft und Musik: In einer Reihe von Gesprächskonzerten widmete sie sich Ende 2016 und Anfang 2017 vor allem dem Verhältnis von Musik und Psyche. Ihre aktuelle Konzertreihe in Form eines theatralischen Konzertabends hat zum Thema "Die Frau als Schöpferin" und befasst sich mit Komponistinnen. Seit dem Wintersemester 2016/17 unterrichtet Alexandra von der Weth als Gastdozentin an der Exzellenz-Universität Bonn, philosophische Fakultät. Ihr Themenbereich sind die musikalische Verarbeitung literarischer Stoffe im Musiktheater. 

Seit November 2021 ist sie Professorin für Gesang an der Hochschule für Künste Bremen.

oper Zeit für echte Gefühle

Begleiten Sie uns auf unserer Reise durch die griechische Mythologie, wo verlassene Geliebte sich verzweifelt mit dem Schwert den Tod geben und dabei die ganze Welt verfluchen und wo keusche Waldnymphen vor dem allzu stürmischen Werben eines vor Testosteron schäumenden Gottes fliehen, um sich dann vor lauter Schreck in einen Lorbeerbaum zu verwandeln....

Wir, Alexandra von der Weth, die Operndiva, die alles bessewr weiß und Roland Techet, Dirigent und wandelndes Lexikon führen Sie in einem kurzweiligen Dialog durch die Welt der Mythologie und der Oper. Sie hören Szenen aus „Dido and Aeneas“ von Henry Purcell, „Lamento d`Arianna“ von Claudio Monteverdi, „Les Troyens“ von Héctor Berlioz und „Daphne“ von Richard Strauss. 

Alexandra von der Weth, Sopran, Vanessa Heinisch, Laute, Mathieu Jocqué, Violoncello, Roland Techet, Piano, Cembalo

Tickets reservieren hier auf dem Kontaktformular alexandravonderweth.de/kontakt oder direkt an der Abendkasse kaufen


Die Frau als Schöpferin

Szenisches Konzert mit Lichtkunst Kulturkirche Liebfrauen Duisburg

Sonntag, 5. dezember 16.00

Russische Komponistinnen

Elena Firsova, Sofia Gubaidulina Galina Ustvolskaja

Das Dreigestirn der bedeutendsten russischen Komponist:innen der Jetztzeit gibt sich bei unserem Konzert die Ehre. Thema ist diesmal Transzendenz und Spiritualität. Sie hören die Kantate für Sopran und Orchester "Earthly life" von Elena Firsova, das "Amen" der 5. Sinfonie von Galina Ustvolskaja und die "Hommage an T. S. Eliot" von Sofia Gubaildulina,

kontrastierend dazu Texte der Russischen Dichterin Anna Achmatova in einer Barbeitung von Frank Schablewski.

Mit Alexandra von der Weth Sopran und Sprecherin

Roland Techet musikalische Leitung und Sprecher

Ensemble Presence Duisburg

Ivana Kleinertz Lichtkunst

Frank Schablewski Regie

 

Eintritt 15 Euro/erm. 12 Euro

Tickets direkt bei alexandravonderweth.de oder bei AD-Ticket und Reservix.de oder an der Abendkasse

2G-Regel

https://www.adticket.de/Die-Frau-als-Schopferin-Russische-Komponistinnen/Duisburg-Kulturkirche-Liebfrauen/05-12-2021_16-00.html

 

 

Unsere Konzertreihe „West-Östlicher Divan“ haben wir deshalb so genannt, weil wir

einen Bogen vom Okzident über den Orient bis nach Fernost spannen möchten.

Uns geht es um die Anregung von kulturellem Austausch und Dialog.

Wir wollen Grenzen und Mauern zwischen Kulturen, Sprachen, Religionen, aber auch

zwischen der ‚Klassischen Musik‘ und der ‚Neuen Musik‘ auflösen.

Die Konzertreihe findet in Düsseldorf statt und besteht aus vier Abenden.

Jeder Abend wird einer kulturhistorisch bedeutenden Region des Mittleren und Fernen Ostens

gewidmet sein: 1) Indien, 2) Persien, 3) China und 4) Japan.

Für unsere Konzertreihe konnten wir namhafte Interpreten gewinnen:

Mitglieder des Sinfonie-Orchester des WDR, wie den ersten Solo-Flötisten Michael Faust, 

den Primarius des Asasello-Quartetts Rostislav Kozhenikov sowie Mitglieder des Ensembles Musikfabrik NRW,

den Tenor Corby Welch, den Bariton Michael Adair und den Schauspieler und Sprecher Bernt Hahn als Rezitator.

 

 

Operndinner im Hotel Ernst Excelsior Köln

Hier Die Home-Version unserer Vorspeise

gesprächsKonzerte 2018: Die großen frauen der oper

Zauberinnen, Dämoninnen

Nähere Informationen hier


Zauberinnen und Dämoninnen

 Meine Begeisterung für die inhaltliche Auseinandersetzung mit komplexen Frauenrollen möchte ich

mit dem Publikum teilen und habe daher die Gesprächskonzertreihe „Die großen Frauen der Oper“

ins Leben gerufen.

In Kooperation mit der Uni Bonn behandeln wir an diesen Abenden die Kunstform Oper mit Fokus

auf ihre zentralen Frauengestalten.

In unserem nächsten Konzert geht es um die Figuren der Lady Macbeth, Alcina und Medea.

Diese Frauenfiguren stehen für die dunkle und zerstörerische Seite des Weiblichen. 

Sie hören Szenen aus den Werken Alcina von G. F. Händel, Medea von L.Cherubini und Macbeth von G. Verdi.

Mit Alexandra von der Weth, Sopran und Roland Techet am Piano.

 

Mit uns Künstlern spricht und streitet Dr. Stefan Plasa, Literaturwissenschaftler Uni Bonn.

Mittwoch, 14. November um 19.00  Joseph-Woelfl-Haus  Bonn-Lessenich

Eintritt 15 Euro/erm. 10 Euro

 

 

Reservierung unter www.alexandravonderweth.de/kontakt/ oder plasa@uni-bonn.de

soundfiles aktualisiert

Alexandra von der Weth als Jenufa, Elsa, Marschallin und Salome. Hier hören! 

Alexandra von der Weth in "Oper! Das Magazin" 05/2017